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Mini Maestro

09.05.2013
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Dabei hat sich schon mancher ertappt: Wenn daheim die Anlage brummt, fährt es einem in die Arme, man verliert die Beherrschung und ehe man sich versieht dirigiert man ein Orchester, das gar nicht da ist. Der Traum von Opa Hoppenstedt wird wahr, aber nur für Kinder und nur im Toccarion. Dort können kleine Leute große Orchester dirigieren: Am 11. und 12. Mai geht's mit dem Wochenende der Offenen Tür los!

Wer wollte nicht schon einmal ein Orchester dirigieren? Den Taktstock schwingen, das Tempo angeben, einzelne Stimmgruppen kitzeln und so den Klang formen. Eine schöne Vorstellung – aber das Dirigieren ist den Stars am Pult vorbehalten, könnte man meinen, und sich wieder ins heimische Wohnzimmer zurückziehen, wo niemand einen sieht, wenn man dem Traum doch frönt. Doch mit der Eröffnung des Toccarion ändert sich alles!

Die „Musik-Station der Woche“ zeigt heute das „Virtuelle Orchester“, eine große Projektionsfläche, auf der verschiedene Spiele gespielt werden können. Das erste Geheimnis der Installation sind Hochleistungsprojektoren, die sowohl den Boden, als auch die Fläche vor den kleinen Besuchern beleuchten. So kommt das Orchester ins Toccarion.

Aber wie kommt der Dirigent zum Orchester? Das zweite Geheimnis der Installation ist eine Kamera, die Bewegungen registrieren und an einen Computer weitergeben kann. Der Computer ist es dann, der die Signale so umwandelt, dass das Virtuelle Orchester sie versteht und so spielt, wie der Dirigent es ihm angibt. 

Nächste Woche stellen wir an dieser Stelle eine weitere Musik-Station aus der unglaublichen Kinder-Musik-Welt der Sigmund Kiener Stiftung vor.