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Orchester zum Anfassen

11.06.2013
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Toccarion – das kommt von „toccare“, also „anfassen“. Aber wie will man Musik anfassen? Nun, Instrumente zum Anfassen sind da schon ein Anfang. Deswegen hat das Toccarion, „die unglaubliche Kinder-Musik-Welt der Sigmund Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden“, ein echtes Orchester, nur ohne Musiker. Stattdessen können Kinder hier sämtliche Instrumente ausprobieren.

Im Orchester spielen Violinen, Bratschen, Celli und Kontrabässe. Das sind die Streicher. Dabei können die Violinen am höchsten spielen, dahinter kommen die Bratschen, dann die Celli und am tiefsten spielen die Kontrabässe.

Im Orchester sitzen hinter den Streichern Klarinetten, Querflöten, Fagotte und Oboen. Das sind die Holzbläser. Auch hier gibt es Instrumente, die sehr tief spielen können – das Fagott nämlich – Instrumente, die sehr hoch spielen können – die Querflöten zum Beispiel – und dazwischen liegen Klarinette und Oboe.

Jetzt wird’s laut: Dann kommen die Blechbläser. Dazu gehören Posaunen, Trompeten, Hörner und die Tuba. Die Tuba ist das Bassinstrument, sie spielt am tiefsten, während die Trompeten am höchsten spielen können. Und wer sitzt in der letzten Reihe? Natürlich die, die am lautesten Krach machen können! In der letzten Reihe sitzt das „Schlagwerk“, also die Musiker, die kräftig auf die Pauke hauen.

All diese Instrumente gibt es im Toccarion zum Ausprobieren. Kinder können selbst auf der Trompete blasen, auf die Pauke hauen, ein Cello streichen oder auch in die Saiten einer Harfe greifen: ein ganzes Orchester zum Anfassen im Toccarion, der unglaublichen Kinder-Musik-Welt der Sigmund Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden.