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Maestrini

25.06.2013
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Das „Toccarion“ steckt nicht nur voller Instrumente, es steckt ebenso voller Technik. Ein ganz besonderes Stück Technik ist dabei das „Virtuelle Orchester“. Hier können kleine Dirigenten erfahren, wie es sich anfühlt, als Maestro den Taktstock zu schwingen. Und es kommt noch besser: Im Gegensatz zu großen Maestri dürfen sie vier Freunde mitbringen und sie zu „Instrumentenpaten“ machen.

Beim „Virtuellen Orchester“ steht der Dirigent – oder natürlich die Dirigentin – in der Mitte. Das ist ja klar. Mit einem Taktstock können die „Maestrini“ dem Orchester den Takt angeben. Wenn der Schlag stimmt, spielen die Musiker richtig. Aber wehe, man wird zu schnell oder zu langsam. Dann kommen die Musiker aus dem Takt. Ein Infrarotsensor registriert die Bewegung ganz genau und zeigt mit einem Tacho, ob man in der richtigen Geschwindigkeit dirigiert.

Rund um den Dirigenten stehen vier „Instrumentenpaten“. Diese Kinder sind dafür zuständig, dass alle Instrumente samt Musikern an ihrem Platz sind. Es gibt Paten für die Blechbläser, für die Holzbläser, für die Streicher und für das Schlagwerk. Registrieren die Kameras über den „Instrumentenpaten“, dass ein Kind nicht an seinem Platz steht, verschwinden die Musiker aus dem Orchester. Unvorstellbar? Nicht im Toccarion! 

Wer herausfinden möchte, was passiert, wenn der Dirigent seinen Job nicht macht, der kommt am besten ins Toccarion und probiert es selbst aus!