Aktuelle Meldungen

Wochenende der Offenen Tür

12.05.2013
Bild 1

Bild 2

Das Toccarion hat seine Pforten geöffnet. Hereingeströmt sind gestern viele Kinder und Familien – denn zur Eröffnung dürfen ausnahmsweise auch die Großen mit hinein: Rieseninstrumente spielen, ein Orchester dirigieren, auf einem interaktiven Fußboden tanzen und vieles mehr gehört neben dem großen Rahmenprogramm auch am heutigen Muttertag zum Wochenende der Offenen Tür!

„Die unglaubliche Kinder-Musik-Welt der Sigmund Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden“, sie lädt ein, die Musik für sich zu entdecken. Und nur am Wochenende der Offenen Tür dürfen auch die Großen mit hinein. Die Musik-Stationen, welche auch an dieser Stelle noch weiter vorgestellt werden, heißen „Rhythmus-Radar“, „Emoticons“, „Tap and Dance“ oder „Hall-Kristall“.

Drumherum können Kinder Theatermasken basteln, Mini-Konzerte anhören, an einem offenen Singen mit Friedhilde Trüün – der Erfinderin von „Sing Bach“ – teilnehmen, ihre eigenen Instrumente konstruieren, einem Geigenbauer über die Schulter schauen und und und. Das komplette Rahmenprogramm ist hier einzusehen.

Der Regelbetrieb mit Führungen und Workshops beginnt dann ab Montag – es gibt die Möglichkeit, die Teilnahme an einem Workshop zu gewinnen, wenn man sich in der Kinder-Musik-Welt bewährt.

Das Toccarion ist im Fürstentrakt des ehmaligen Stadtbahnhofs von Baden-Baden entstanden, der seit 1998 das Festspielhaus in Teilen beherbergt. „Architekt Herbert Basler haben wir sehr viel zu verdanken. Sein Gespür für die historische Bausubstanz hat zu einer perfekten Wiederherstellung der Original-Situation im einzigen noch erhaltenen Fürstenbahnhof in Baden-Württemberg geführt. Auch die anspruchsvolle Computer-, Lüftungs- und Heizungstechnik wurde von Herbert Basler nahezu unsichtbar integriert.“, so Stifter Sigmund Kiener bei der Eröffnung. Alle Arbeiten liefen in engster Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt. Der Konservator des Regierungspräsidiums Dr. Martin Wenz zeigte sich überrascht, wie gut erhalten die teils Jahrzehnte lang übermalten historischen Verzierungen in den denkmalgeschützten Räumen sind.